Am Donnerstag, den 12. November, findet ab 20 Uhr eine Veranstaltung mit der Roten Hilfe Ortsgruppe Jena im AJZ-Cafe (Vollbrachtstraße 1) in Erfurt statt.
Unter dem Titel „Was tun wenn’s brennt – Handlungsmöglichkeiten bei Polizeikontrollen, Strafbefehlen, Hausdurchsuchungen“ wird rund um die Thematik Repression aufgeklärt.
„Guten Tag, wir würden gerne einen Blick in Ihre Taschen werfen.“
Ob auf dem Weg durch die Stadt oder zur Demo – der vermeintliche Freund und Helfer versucht immer wieder, Kontrollen und Kriminalisierungsdruck als Selbstverständlichkeit in allen Lebenslagen zu etablieren. Wir wollen mit euch einige der typischen Szenarien durchsprechen, den rechtlichen Hintergrund und vor allem eure eigenen Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Welche spezifische Rolle unserer Erfahrung nach dabei eine grundsätzliche Verweigerung von Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft spielt und welcher Effekt der Solidarität zukommt, wollen wir dabei aus unserer Sicht erläutern, aber auch zur Diskussion stellen.
Falls ihr persönlich von Repression betroffen seid, dann kommt am besten zu unserer Anlaufstelle am 5.11., 19:00 in der Offenen Arbeit, schreibt uns eine Mail oder kontaktiert uns via Telefon.